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TP-6

In-vitro-Zytokompatibilitäts- und In-vivo-Kleintier-Versuche additiv gefertigter Implantate im Kontext der Darstellung, Erweiterung und Entwicklung eines validen Ex-vivo-Prüfstands für die ganzheitliche mech.-biologische Beurteilung von Biomaterialien


Das TP-6 avisiert die grundlegende und erweiterte Darstellung einer umfassenden Zyto- und Biokompatibilität der durch die Projektpartner/innen hergestellten Implantate und neuen Oberflächen. Ziel ist dabei, dass die Ergebnisse in den Gesamtkontext der Charakterisierung, Modellierung und interdisziplinären Bewertung von permanenten Implantaten sowie die Diskussionen als auch Ergebnisse der unterschiedlichen Arbeitsgruppen einfließen. Das Teilprojekt kann dabei in vier aufeinander aufbauende Ziele aufgeteilt werden. Das erste Ziel ist dabei die Darstellung einer ausreichenden Basis-Zytokompatibilität. Hierdurch können inkompatible Materialien mittels Fibroblasten-Monokulturen bereits früh von weiteren und aufwendigeren Untersuchungen ausgeschlossen werden. Darauf aufbauend folgt die erweiterte Zytokompatibilitätsanalyse durch Ko-Kultivierung der Implantatmaterialien mit zusätzlichen Zelltypen, die Etablierung von Multikultur-Untersuchungen zur Darstellung einer multimodalen Zytokompatibilitätsanalytik sowie die Hämokompatibilitätsanalyse. Die vielversprechendsten Materialien und Oberflächen werden in Biokompatibilitätsanalysen im Kleintiermodell (subkutan, Kalotte) mit nachfolgenden histopathologischen, histomorphometrischen, immunhistochemischen sowie bildgebenden (μCT) Analysen untersucht. Dabei werden die Ergebnisse mit den vorherigen Arbeitspaketen verglichen und korreliert. Das vierte Ziel strebt die Darstellung eines biologischen Prüfstands zur Simulation der In-vivo-Situation an. Hierdurch soll auch ermöglicht werden, die Ergebnisse aus dem Prüfstand mit den Ergebnissen der Zyto- und Biokompatibilitätsanalysen zu korrelieren sowie Empfehlungen zur zukünftigen Reduktion tierexperimenteller Fragestellungen darzulegen.

Anfahrt & Lageplan

Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen (6) auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Barop (44) auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert. Folgen Sie den Schildern in Richtung Campus-Süd.

Der Lehrstuhl für Werkstoffprüftechnik sitzt im Gebäude Maschinenbau III. Sie erreichen dieses über Einfahrt 41, wo sich Parkplätze befinden. Das Sekretariat befindet sich im dritten Stock in E 03 - Raum 3.027.

Unter dem Link gelangen Sie zur Navigation mit Google Maps.

Adresse für Navigationsgeräte:

Baroper Straße 303

44227 Dortmund

Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 15-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung nach Düsseldorf (Hauptbahnhof/Flughafen) über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Haltestelle mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Von dort ist der Campus Süd, wo das Fachgebiet Werkstoffprüftechnik seinen Sitz hat, über die H-Bahn in Richtung Eichlinghofen oder Campus Süd in fünf Minuten zu erreichen.

Nach Verlassen der H-Bahn an der Station "Campus-Süd" geradeaus über die Straße gehen. Die große Treppe hinaufgehen (Aufzug links neben der Treppe).

Nach der Treppe und unter der Überdachung direkt rechts gehen. Ca. 200m bis zum Ende durchgehen, das Gebäude Maschinenbau III befindet sich direkt am Ende des Weges.

Das Sekretariat befindet sich im dritten Stock in E 03 - Raum 3.027.

Die Dortmunder Stadtwerke DSW21 bieten einen interaktiven Liniennetzplan mit Fahrplanauskunft an.

Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.

Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.