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TP-5

Untersuchung, Entwicklung und Korrelation neuartiger Differenzierungs- und Inflammationsmodelle auf Basis von In-vitro- Kokulturen- und In-vivo-Untersuchung im Rahmen der Darstellung der Biokompatibilität und Erweiterung eines validen Ex-vivo-Prüfstands


Das zentrale Ziel des TP-5 liegt in der Erfassung, Validierung und Analyse klinikrelevanter Daten zu der Titanlegierung Ti-6Al-4V in vitro, in vivo und ex vivo, als Grundlage für eine Optimierung des Werkstoffes für den klinischen Einsatz. In speziellen Zyto- und Biokompatibilitätsuntersuchungen soll die Zytokompatibilität in vitro mit primären humanen dentalen Pulpastammzellen (hDPC) bestimmt werden, um spezifischen Anforderungen im Bereich der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie gerecht zu werden. Weiterführende Untersuchungen zur Charakterisierung der Materialeigenschaften in Bezug auf inflammatorische Prozesse sollen mittels Multicolor-Durchflusszytometrie erfolgen. Zur Ergänzung der In-vitro-Ergebnisse soll nachfolgend eine Testung der In-vivo-Biokompatibilität im Großtiermodell (Göttinger-Miniatur-Schwein) erfolgen. Ziel der In-vivo-Prüfung ist neben der Beurteilung der mikromorphologischen Effekte additiv gefertigter Implantatmaterialien in das umliegende Gewebe auch der Einfluss unterschiedlicher Defektmodelle und verschiedener Standzeiten. Weiterhin soll der Einfluss der Gewebeintegration sowohl im Allgemeinen als auch stadienabhängig, auf die Langzeitstabilität der Implantate und des Implantat-Gewebe-Interfaces charakterisiert werden. Hierzu werden entsprechend explantierte Implantat-Knochen-Verbindungen ausgewählten mechanischen Untersuchungen zugeführt. Im Hinblick auf die spezifischen Anforderungen der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (Applikationsfelder Dentalimplantate, Osteosynthese (Platte, Schraube) und patientenspezifische Implantate (Schädelkalotte, Orbitabodenmembran)) sollen im mechanischen Prüfstand in enger Kooperation mit TP-4 gemäß DIN EN ISO 14801 die biomechanische Belastung unter physiologischen Bedingungen, d. h. in einem künstlichen Speichelmedium bei 37 °C realitätsgetreu dargestellt und die Alterung der Prüfkörper mit den Daten aus den Tierversuchen verglichen werden.

Anfahrt & Lageplan

Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen (6) auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Barop (44) auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert. Folgen Sie den Schildern in Richtung Campus-Süd.

Der Lehrstuhl für Werkstoffprüftechnik sitzt im Gebäude Maschinenbau III. Sie erreichen dieses über Einfahrt 41, wo sich Parkplätze befinden. Das Sekretariat befindet sich im dritten Stock in E 03 - Raum 3.027.

Unter dem Link gelangen Sie zur Navigation mit Google Maps.

Adresse für Navigationsgeräte:

Baroper Straße 303

44227 Dortmund

Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 15-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung nach Düsseldorf (Hauptbahnhof/Flughafen) über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Haltestelle mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Von dort ist der Campus Süd, wo das Fachgebiet Werkstoffprüftechnik seinen Sitz hat, über die H-Bahn in Richtung Eichlinghofen oder Campus Süd in fünf Minuten zu erreichen.

Nach Verlassen der H-Bahn an der Station "Campus-Süd" geradeaus über die Straße gehen. Die große Treppe hinaufgehen (Aufzug links neben der Treppe).

Nach der Treppe und unter der Überdachung direkt rechts gehen. Ca. 200m bis zum Ende durchgehen, das Gebäude Maschinenbau III befindet sich direkt am Ende des Weges.

Das Sekretariat befindet sich im dritten Stock in E 03 - Raum 3.027.

Die Dortmunder Stadtwerke DSW21 bieten einen interaktiven Liniennetzplan mit Fahrplanauskunft an.

Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.

Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.