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Lehrstuhl für Werkstoffprüftechnik
FOR 5250

Chancengleichheit

Die Umsetzung von Chancengleichheit geschieht in der Forschungsgruppe interdisziplinär und zugleich die jeweiligen Fachkulturen berücksichtigend. Für die beteiligten Einrichtungen hat die Förderung von Diversity und der Chancengleichheit höchste Priorität. Aus diesem Grund sind an den Standorten der Forschungsgruppe seit mehreren Jahren entsprechende Maßnahmen etabliert. Diese Maßnahmen decken alle Zielgruppen, von Schülern*innen über Studierende bis zu Promovierenden ab. Dabei wird in einem grundlegenden ersten Schritt gezielt Schülerinnen das ingenieurwissenschaftliche Studium perspektivisch dargestellt, um den Anteil weiblicher Studierender zu erhöhen.

§Um das Ungleichgewicht von Frauen und Männern in wissenschaftlichen Führungspositionen mittel- und langfristig zu verringern, wurde gemeinsam mit den Universitäten der UA Ruhr das Programm „mentoring3“ innerhalb der Research Academy Ruhr für Doktorandinnen und Postdoktorandinnen eingerichtet, das sich aus den Modulen Mentoring, Seminare und Networking zusammensetzt. Zusätzlich existieren Veranstaltungen zum Informationsaustausch und Networking für Absolventinnen, Promovendinnen und Postdoktorandinnen mit Unternehmen der Region, wie im Rahmen der „female.2.enterprises“ an der TU Dortmund.

Alle Projektpartner*innen setzen seit vielen Jahren mit hohem Engagement auf die gelebte Vereinbarkeit von Beruf bzw. Studium und Wissenschaft mit Familienaufgaben. Dies beginnt bei der Unterstützung von werdenden Müttern bzw. Studierenden mit Kindern, damit diese das Studium aus familiären Gründen nicht aufgeben müssen. Ergänzend dazu gibt es eine Schulferien- sowie eine Notfallkinderbetreuung. Weiterhin bieten alle Projektpartner*innen eine familiengerechte Infrastruktur an, bspw. durch Still- und Wickelräume, zentrale Eltern-Kind-Räume für Studierende, einem Eltern-Kind-Bereich in der Mensa oder einem Campus-Familienbüro. Zusätzliche Mittel werden individuell und flexibel zur Verfügung gestellt, um auch bei kurzfristigen Besuchen sowie Forschungsaufenthalten eine schnelle Unterbringung der Kinder und damit eine flexible Forschungsarbeit zu ermöglichen.